Zu Fuß

Ring der Tore von Rom – Franco-Gallizio-Weg

Ring der Tore von Rom – Franco-Gallizio-Weg

Porte di Roma – Name ungewissen etymologischen Ursprungs ist ein schmaler Durchgang zwischen Felsen in der Antike von Hirten und Herden, die die hohen Weiden der Valloni di Ussolo verbindet verwendet.

Von Ussolo (1337 m) führt der alte Weg hinauf zum Grange Passo (1707 m), wo er in die Schotterstraße zum Grange Chiotto Ligera einmündet und Borgata Grangette (1823 m) erreicht, wo sich die alte Ussolo-Hütte befand, die von einer Lawine zerstört wurde und deren Ruinen noch sichtbar sind.

Von den Ruinen aus folgt man den Spuren des alten Weges, der über den steinigen Boden bis zur Gipfelwiese des Monte Chirlè ansteigt; in diesem Abschnitt kann der Weg mit den Furchen verwechselt werden, die von den weidenden Kühen gezogen wurden, aber die Schilder und Pfosten zeigen den Weg deutlich an.

In der Nähe eines großen Felsblocks mit Schildern biegen wir scharf nach links ab und erreichen, den Pfosten und Schildern folgend, über gemischtes Geröll den bereits bestehenden Sentiero dei Pastori (Hirtenweg), der uns zur Porte di Roma (2323 m) führt.

Nach der Überquerung des Passes führt der Weg über den Wiesenhang des Monte Ruisass und erreicht den Fuß des Monte Cappel. Auf dieser Strecke entspringt eine Quelle, die wahrscheinlich das ganze Jahr über aktiv ist.

Vom Sattel in der Nähe der Kammlinie (markierter Weg), von dem aus man einen spektakulären Blick auf das gesamte obere Maira-Tal hat, erreicht man den Colletto Serasin (2040 m).

Vom Pass aus folgt ein kurzer und steiler Abstieg in den Lärchenwald, um die Abzweigung für den Rückweg nach Ussolo auf der Aufstiegsroute oder auf der Forststraße zu erreichen.

Information

  • Aufstieg: 1.070 m
  • Distanz: 14,0 km
  • Gemeinde: Prazzo
  • Jahreszeiten: Frühling, Herbst, Sommer
  • Schwierigkeitsgrad: Mittlerer Schwierigkeitsgrad

Sport in den Bergen kann gefährlich sein. Man braucht dafür sowohl die richtige Ausrüstung als auch die richtige Vorbereitung. Wir empfehlen Ihnen, sich vor jedem Ausflug gut den Wetter- und Lawinenbericht anzusehen und/oder sich von einem Bergführer begleiten zu lassen. Der Tourismusverband Valle Maira lehnt jede Verantwortung für die hier gegebenen Hinweise und vorgestellten Routen ab. Diese müssen je nach Wetterlage und Schneedecke persönlich bewertet werden.