In Dronero kann man heute noch eine echte mittelalterliche Brücke überqueren. Noch dazu hat man von hier eine tolle Sicht über diese an Geschichte und Kultur so reiche kleine Stadt.

Die Teufelsbrücke in Dronero aus dem Jahr 1428 hat Brüstungen mit ghibellinischen Zinnen, ein Werk des Baumeisters Magister Antonius. Sie ist ein wahres Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Ihre drei Bögen haben unterschiedliche Spannweiten und sie ist nicht gerade, sondern leicht gebogen.

Auf dem Pfeiler des kleinsten Bogens in Richtung Zentrum von Dronero lag die Zugbrücke auf, deren Eisenscharnier unter dem Straßenbelag gefunden wurde. Die Zugbrücke wurde 1810 entfernt, als der Brückenzugang verbreitert und die ghibellinischen Zinnen (Schwalbenschwanz-Form) instand gesetzt wurden. Der Name steht, wie bei vielen anderen mittelalterlichen Brücken, mit der Figur des Teufels in Verbindung, zu dem eine Legende überliefert ist.

Dieser Legende nach baten die Einwohner von Dronero nach mehreren erfolglosen Versuchen den Teufel um Hilfe, um eine Brücke zu bauen, die der Kraft des Flusses Maira widerstehen würde. Der Teufel willigte ein und forderte im Gegenzug die erste Seele, die die Brücke überqueren würde, für sich. Die schlauen Bürger ließen einen Hund über die Brücke laufen, woraufhin der Teufel wütend davonlief.

Lassen Sie sich alle Einzelheiten der Legende von einem Einheimischen erzählen. Sie ist wirklich faszinierend!

• Via Ponte Vecchio (Dronero)

• Besichtigung

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