Rombo di Stroppia Felswand

Zweifellos einer der interessantesten und wildesten Felsen des Tals. Der Fels ist ein ausgezeichneter, abwechslungsreicher Kalkstein, der einen sportlichen, aber auch technischen Kletterstil bietet. Der Großteil der Kletterei findet an senkrechten Wänden mit kurzen Bombas statt, während die ersten Meter oft auf Platten verlaufen. Sehr lange und befriedigende Seillängen. Großartige Arbeit von Bolter Flavio Parussa für diesen Hochgebirgsklettergarten.
Der Zugang ist nicht direkt (ca. 1 Stunde vom Auto aus), aber es lohnt sich wirklich. Ostlage und eine Höhe von 2100 m. Aber Vorsicht, an Sommertagen brennt die Sonne hier stark und es ist besser, mit dem Klettern bis 12 Uhr zu warten, wenn die Sonne vorbei ist.
Ausgezeichnete Bohrhaken und gleichmäßige Seillängen im vorgeschlagenen Grad. Wir finden etwa 16 Seillängen (einige mit zwei Längen) bis zu 40 m lang(!!) mit Schwierigkeiten von 5c bis 7b.
Zugang vom Parkplatz in der Nähe der Campo-Base-Hütte (ein hervorragender Stützpunkt), zunächst über einen unbefestigten Weg, bis man den Dino-Icardi-Weg einschlägt, der zur Stroppia-Hütte hinaufführt. Kurz vor der Felsbastion, auf der der Weg aufsteigt, mit den imposanten Wasserfällen Cascate di Stroppia auf der linken Seite, nimmt man einen Pfad, der bald zum Felsen führt.
Erstklassige Aussicht auf die Castello-Provenzale-Gruppe, die sich direkt vor dem Felsen befindet.
Foto im Besitz von Flavio Parussa mit freundlicher Genehmigung
Nützliche Links:
https://www.cuneoclimbing.it/new/relazioni-falesia/
https://www.gulliver.it/itinerari/rombo-di-stroppia-falesia/
https://27crags.com/crags/falesia-rombo-di-stroppia
Bibliographie: „Valle Maira – rock climbing guidebook“ (Renato Botte e Luca de Giorgi)
Information
- Gemeinde: Acceglio
- Jahreszeit: Sommer
- Schwierigkeitsgrad: Schwer
Sport in den Bergen kann gefährlich sein. Man braucht dafür sowohl die richtige Ausrüstung als auch die richtige Vorbereitung. Wir empfehlen Ihnen, sich vor jedem Ausflug gut den Wetter- und Lawinenbericht anzusehen und/oder sich von einem Bergführer begleiten zu lassen. Der Tourismusverband Valle Maira lehnt jede Verantwortung für die hier gegebenen Hinweise und vorgestellten Routen ab. Diese müssen je nach Wetterlage und Schneedecke persönlich bewertet werden.